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Mit dem BONI-Bus ist Kirche auf dem Weg
Bonifatiuswerk übergibt Bullis an Gemeinden in Wiesmoor und Stolzenau
Sie sind gefragte Wegbegleiter – die BONI-Busse des Bonifatiuswerkes. Neun Fahrzeuge – acht BONI-Busse und ein Caddy – sind jetzt in Paderborn an Vertreter von Gemeinden und kirchlichen Einrichtungen in ganz Deutschland übergeben worden. Zwei Fahrzeuge werden künftig in Wiesmoor und Stolzenau (beides Bistum Osnabrück) ihre Runden drehen.
In der katholischen Kirchengemeinde Maria-Hilfe der Christen in Wiesmoor wird der neue BONI-Bus dringend gebraucht. „Wir haben bereits zwei Bullis vom Bonifatiuswerk. Wir sind sehr froh darüber, dass wir nun einen weiteren erhalten. Bei uns gehören die BONI-Busse zum Stadtbild dazu. Ohne sie wäre Jugendarbeit in Ostfriesland nicht leistbar“, sagte Daniel Gauda von der Kirchengemeinde.
Auch die katholische Pfarrei St. Christophorus in Stolzenau hat einen neuen BONI-Bus bekommen. „Teilweise müssen wir in unserem Gemeindegebiet Strecken von 50 Kilometern zurücklegen“, erklärte Wolfgang Kügler aus der Pfarrei. Der Bulli werde für den Personentransport, aber vor allem für die Kinder- und Jugendarbeit eingesetzt.
Bonifatiuswerk-Generalsekretär Monsignore Georg Austen schickte die Fahrzeuge mit einem Reisesegen auf den Weg. Austen: „Mobilität und Begegnung sind zentrale Bausteine für die pastorale Arbeit. Die BONI-Busse sind mehr als nur Fahrzeuge. Sie sind Zeichen lebendiger Kirche, fahrende Wegbereiter und der Motor für Gemeinschaftserfahrungen. Sie bringen Menschen zusammen und ermöglichen, dass Glaube erlebbar, gefeiert und durch karitatives Handeln sichtbar wird – gerade dort, wo Katholikinnen und Katholiken weit verstreut leben.“ Wer mit einem BONI-Bus unterwegs sei, mache deutlich: „Wir sind Kirche auf dem Weg.“
Die neun jetzt übergebenen BONI-Busse werden in den (Erz-)Bistümern Berlin, Hamburg, Dresden-Meißen, Hildesheim, Osnabrück und Rottenburg-Stuttgart unterwegs sein. Die Fahrzeuge kommen in unterschiedlichen Bereichen des kirchlichen Lebens zum Einsatz: in der Kinder- und Jugendarbeit, der Seniorenbegleitung sowie der Bildungs- und Begegnungsarbeit.
Mit der Verkehrshilfe fördert das Bonifatiuswerk das kirchliche Leben in der Diaspora seit mehr als 75 Jahren. Das Hilfswerk unterstützt den Erwerb eines neuen BONI-Busses mit zwei Dritteln der Anschaffungskosten. Das gilt für Pfarrgemeinden und kirchliche Institutionen in deutschen Diaspora-Regionen mit einem Katholikenanteil von bis zu 20 Prozent. Auch in Nordeuropa sowie in Estland und Lettland fahren die Bullis dank der Förderung durch das Bonifatiuswerk. Etwa 600 der „mobilen Glaubenshelfer” sind derzeit in den Fördergebieten des Bonifatiuswerkes unterwegs. Die BONI-Busse haben sich über viele Jahre zum rollenden Markenzeichen des Bonifatiuswerkes entwickelt.
Fragen zu den BONI-Bussen beantwortet Thomas Twents, Leiter Projektverwaltung beim Bonifatiuswerk, unter Tel. 05251/29 96-57 und thomas.twents@bonifatiuswerk.de. Weitere Informationen zur Verkehrshilfe gibt es auf www.bonifatiuswerk.de/de/hilfen/verkehrshilfe/

Bonifatiuswerk-Generalsekretär Monsignore Georg Austen (Mitte) übergibt den neuen BONI-Bus an
(von links) Wolfgang Kügler, Pater Aswin Chhinchani, Birgit Kügler und Lutz Gagelmann von der katholischen Pfarrei St. Christophorus in Stolzenau im Bistum Osnabrück. Foto: Matthias Band
BONI-Bus Segnung vom 26.10.2025
